Eine Freiheit in allen Kunst- und Lebensdingen eben, die ein selbstbewusstes Dasein jenseits akademischer Zwänge oder Verkünstelung mit sich brachte., Die Zwänge begannen mit der Einschulung in Oldenburg und versetzten mir einen Schock, der bis in die Universitätszeit reichte: Schon die Tatsache, dass wissenschaftliche Arbeiten Formalien genügen mussten, erzeugte in mir größte Widerstände., Die Rechtsprobleme der ausländischer Firmen haben viel zu tun mit dem politischen Reformstau in Peking: Dort kämpft die regierende KP weiterhin stur gegen die sich aus ihren Marktreformen ergebenden Zwänge zur Gewaltenteilung., Hat sie nach so langer Regierungstätigkeit in ihrer neuen Rolle als Lobbyistin nicht zu viel Verständnis für die internen Zwänge der Ministerien?, Conrad sagt: Jede Zivilisation, auch eine voller Zwänge und Ungerechtigkeiten, ist besser als das, was vorher war., Gleichzeitig wächst das Unbehagen an der kalten Macht der Märkte, entstehen neue Formen der Kulturkritik, die den Zerfall der Öffentlichkeit, die Auflösung des Eigentums und die Zwänge der Mobilität anprangern., Egal, mit welchem Kulturredakteur man spricht, man bekommt Eiertänze geboten, Verweise auf die Zwänge des Mediums, die Quoten, den Etat, die Banausen in der Chefetage, die Schwierigkeiten, überhaupt noch "so etwas Elitäres wie Kultur" zu platzieren., Sie zeigen vielmehr die Bereitschaft zur alternativenlosen Unterwerfung unter die Zwänge des technischen Selbstlaufs., Es ist das Eingeständnis, dass mit dem neuen Weltalter Zwänge einsetzen, an denen gemessen sich das alte hochkulturelle Verständnis menschlicher Existenz geradezu als Reich der Freiheit ausnimmt., Ein Ausgleich für die Zwänge des journalistischen Alltags?