Auch Neapel hat die meisten dieser Stereotypen, wandelnden Erscheinungen, aber in der ungeheuren Menschenflut fallen sie nicht auf, und das Weltliche drängt das Geistliche zurück., Der König Ferdinand zürnt noch auf Neapel., Die Natur gleicht hier alles aus, sie ist nirgend demokratischer als in Neapel., Ich fuhr in einer Nacht von Portici nach Neapel zurück., Ein unnationales, charakterloses Volk nimmt jeden Herrscher hin; und noch heute ist es in Neapel höchst ergötzlich, die Münzen mit dem Kopfe Murats friedlich neben denen mit dem Kopfe Ferdinands im Gebrauch zu sehen., Solange Neapel steht, waren seine Herrscher Fremde: Byzantiner, Normannen, Schwaben, Anjous, Spanier, Bourbonen, Joachim Murat., Nun ist dem Fremden auch unverwehrt, spitzen Hut und spitzen Bart zu tragen, seitdem die französische Gesandtschaft für einen Schimpf Genugtuung verlangt hat, der einem französischen Untertan in Neapel widerfuhr., Die Revolution wie die moralische Niederlage der jüngsten Jahre ist an Neapel spurlos vorübergegangen., Ich stand lange auf der Balustrade von San Martino und horchte nach Neapel hinab., Hier dachte ich das schweigende Neapel ruhig zu betrachten.