In der Politiklandschaft wird nun eine Fusionitis erwartet, zumal ein neues Parteiengesetz verabschiedet werden soll, das den Kleinen keine Chance lässt., Der ehemalige Hauptausschuss-Vorsitzende der Union hatte schwarz für Landowskys Zukunft gesehen, ihm aber keine Verstöße gegen das Parteiengesetz vorgeworfen., Damit hat er klar gegen das Parteiengesetz und die Richtlinien der Berliner Union verstoßen., Weil die Spende aber offensichtlich aus Dankbarkeit erfolgt sei, liege ein Fall vor, der zwar vom Parteiengesetz nicht erfasst sei, aber dennoch Fragen aufwerfe., Und ob der Preis einer bis auf die Grundfesten erschütterten Partei noch in irgendeinem Verhältnis steht zur proklamieren Aufarbeitung eines Verstosses gegen das Parteiengesetz, den nicht einmal die Gerichte zu ahnden bereit sind., Weder bei seinem selbst eingestandenen Verstoß gegen das Parteiengesetz, noch im Sinne der Untreue gegenüber seiner Partei, deren Schaden er wenigstens materiell auszugleichen versucht hat., Er hatte festgestellt, dass Landowsky mehrfach gegen das Parteiengesetz sowie die Finanz- und Parteirichtlinien verstoßen hatte., Das Gericht hatte entschieden, dass die Union mit dem fehlerhaften Rechenschaftsbericht nicht gegen das Parteiengesetz verstoßen habe, das lediglich einen formal richtigen Bericht verlange., Die Annahme von 40 000 Mark in bar durch den CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Landowsky habe das Parteiengesetz verletzt, da die Spende mit Namensnennung im Rechenschaftsbericht hätte vermerkt werden müssen., In der Spendenaffäre um Fraktionschef Klaus Landowsky verstießen die verantwortlichen Akteure massiv gegen das Parteiengesetz und interne Richtlinien der Union.