Sie sabbern, stellen den ganzen Tag über dumme Fragen und, das ist nicht ganz unwesentlich: Sie sind seit ein paar Millionen Jahren ausgestorben., Dann kann ich auch sabbern und schmatzen - und das als lustvoll erleben., Deutschland durfte nicht sabbern, musste glänzen, und jeder, der Obsessionen aus anderen herauslockt, ist höchstverdächtig und muss bestraft werden., Hälse recken sich, Kinnladen fallen runter, Männermünder sabbern., John Podhoretz bezichtigte Sontag gar, beispielhaft zu den "Amerika-Hassern" zu zählen, die "vor Verachtung sabbern über die Politik dieser Nation, die Führer, das Wirtschaftssystem und ihre dümmlichen Mitbürger"., Wir alle - Wissenschaft und Presse, das Publikum und die Unterhaltungsindustrie - beginnen angesichts eines runden Datums zu sabbern wie die Pawlowschen Hunde und begehen selbst Todestage mit der selben Fröhlichkeit., Wir nicken einer Dame zu, die ihren Foxterrier in die Höhe hebt, hör gut zu, Brutus, nicht sabbern., Sein Schaufenster birgt Kreationen, die nur in Kombination mit einem apricotfarbenen Schoßhund tragbar sind, der allerdings nicht sabbern sollte., Meist allerdings ist es nicht das -t alleine, das ein Substantiv vom entsprechenden Verb unterscheidet: siechen Sucht, biegen Bucht, sabbern Saft u.a., Im Sommer werden sie dann also voraussichtlich wieder durch ihre Maulkörbe auf fremder Leute Lederschuhe sabbern und vielleicht auch mal ein wenig an der Leine reißen, wenn es im Waggon unruhig wird.