Bis zu einem Nettolohn von zehn Mark pro Stunde sollte der Staat die Sozialabgaben voll übernehmen, anschließend setzen progressiv eigene Beitragszahlungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern ein., Das monatliche Minus beim Nettolohn lag nur noch zwischen 30 und 55 Mark., Bleibt der Beitragssatz stabil, ändert sich nichts - dann steigt die Rente weiter mit dem Nettolohn., Gewerkschaften halten sogar diese Zahlen noch für Schönfärberei, weil demnächst die private Altersvorsorge pauschal vom Nettolohn abgezogen wird, der wiederum die Höhe der Rente bestimmt., Das heißt, er müßte gleichzeitig die gleichen Benzinpreise tragen und hätte weniger Nettolohn, und das kann es ja wohl nicht sein., Zugleich aber definiert der Staat durch die Sozialhilfe und andere Sozialleistungen eine Untergrenze, unter die der Nettolohn nicht absinken kann., Nur der Arbeitnehmer wird sich bei hohen Nebenkosten irgendwann über seinen geringen Nettolohn ärgern., Wie sich der Gesamtlohn zusammensetzt - Nettolohn für den Arbeitnehmer, Lohnnebenkosten für den Sozialstaat -, kann einem globalen Arbeitgeber im Prinzip gleichgültig sein., Ab dem siebten Monat ohne Job gilt eine Stelle generell als zumutbar, wenn der Nettolohn so hoch ist wie das Geld vom Amt., Die Nachtschicht wurde gut bezahlt, 3000 Mark Nettolohn waren drin, eine Familie zu gründen war plötzlich denkbar.