Aber es gab auch einiges, was uns gefiel: die zwischenmenschlichen Beziehungen, frei von Kommerzialisierung, Konkurrenz, Habsucht., Wie bei den christlichen Nachbarn gab es auch an den maurischen Höfen Intrigen und Komplotte, Habsucht und Machtgier, die zu Aufständen provozierten und zu kriegerischen Abenteuern verleiteten., Hatte er schon zu Lebzeiten die Habsucht und das Prassen vermaledeit, um jetzt als Seliger einen Geizhals zu segnen?, Für solchen Frevel, der kein Motiv hat als niedrige Habsucht, tierische Grausamkeit, was bleibt da übrig?, Er war der Meinung, daß es Fürsten und Minister, Herrschende und Besitzende durchaus in der Hand hätten, dem Volke Brot und Freiheit zu geben, und daß nur Herrschsucht und Habsucht sie daran hinderten., Paulinzelle verfiel, als es nicht mehr erhalten wurde; dann beschleunigte Habsucht das Zerstörungswerk., Ihr ödes Ansehen, der schnelle Verfall ihrer Monumente, welche der Staat zu erhalten aufgehört hatte, und noch mehr die gewaltsame Zerstörung alter Gebäude durch die Habsucht der Römer selbst erfüllten ihn mit Scham., Bessas und Konon, von gemeiner Habsucht beherrscht, zogen die Belagerung in die Länge, um aus dem Hunger des Volkes Gold zu prägen., Zu gleicher Zeit, und es gibt keinen Widerspruch, der bezeichnender für jenes Jahrhundert wäre, durchwühlten dieselben Langobarden aus Frömmigkeit oder aus Habsucht die Kirchhöfe der Märtyrer, um sich mit heiligen Gebeinen zu beladen., Die Habsucht der Welfen setzte sich plötzlich über alle religiösen und politischen Bedenken hinweg; der exkommunizierte Feind wurde augenblicklich der innigste Freund.