Die Bazillen fechten im Körper einen regelrechten Verdrängungskampf aus: Jeder Erkrankte trägt viele Tausende Bakterien mit unterschiedlicher Empfänglichkeit für Antibiotika in sich., Ein Tuberkulosekranker, der eine Behandlung abbricht oder nur noch mit einem oder zwei Antibiotika behandelt wird, läuft Gefahr, resistente Bakterienstämme heranzuzüchten., Drei Jahre lang hat die Hilfsorganisation Médecins Sans Frontières (MSF) Antibiotika aus Europa geliefert, Schmerztabletten, sterile Spritzen, Mundschutz und Desinfektionsmittel., Mehr als zwei, drei verschiedene Antibiotika lagern selten in den Schränken, Schmerzmittel, Infusionen und sterile Spritzen sind Mangelware., In der Regel nehmen Patienten in Deutschland sechs Monate lang vier verschiedene Antibiotika gleichzeitig ein., Gesündere Nahrung, trockenere, hellere Wohnungen, Seuchenüberwachung durch die Gesundheitsämter und vor allem eine breite Palette von Antibiotika sorgten dafür, dass die Schrecken der Tuberkulose in Vergessenheit gerieten., Die meisten Erreger sind identifiziert, es gibt Speziallabore, Antibiotika, Impfstoffe., Daher impfen wir unsere Kinder, verabreichen Antibiotika und operieren Herzkranke., Die Ärzte behandelten zwar die Infektion mit Antibiotika, doch es gab keine Impfung, um weitere Erkrankungen zu verhindern., Klar ist jedoch: Eine Beschichtung mit Antibiotika wäre gesundheitlich höchst bedenklich.