Kindisch, linkisch, ruppig., Singen natürlich kann Erwin Geschonneck wunderbar: gemütvoll, rührend, komisch, ruppig, herzlich, eigensinnig, streng, lakonisch, frivol von "Fritze Bollmann" bis "Die Dame ohne Unterleib, o weh, kann nicht sitzen auf dem Kanapee"., Von ruppig bis tränenreich, Als er im Sommer allzu ruppig mit den Gewerkschaften umsprang, kostete ihn der folgende Streik 400 Millionen Mark. Die Pannen häufen sich., Berlin sei grau, laut, ruppig, anonym, unkommunikativ, herzlos, unhöflich und vor allem viel zu hektisch, erläutert der Schauspieler Marcello de Nardo, Absolvent des Wiener Reinhardt-Seminars, gebürtiger Italiener, Schweizer Staatsbürger., Weil der Darstellung geschlechtlicher Liebe auf dem Theater aber Grenzen der Sittsamkeit gesetzt sind, muß der sich anbahnende Akt jedesmal ruppig unterbrochen werden., Im Gegenteil, er kann ziemlich ruppig werden., Der neue Hausherr, die Nationale Volksarmee, ging ziemlich ruppig mit den Prachtsälen um, fügte Zwischenwände, Kabel und Elektroheizungen ein, verstellte Wände, ließ Malereien verschwinden und riß Seidentapeten ab., Eine Theorie lautet: Berliner sind deshalb tendenziell ruppig, weil sie an ihrer zerrissenen preußischen Seele leiden., Aber Schlittenhunde sind in, geländegängig, ruppig gegen ihresgleichen und doch kinderfreundlich.