Wir waren unachtsam, haben nicht die Aggressivität und Laufbereitschaft gezeigt, was sonst unsere Stärke ist., Vielleicht die Erinnerung an ihr eigenes Kind, dem so unachtsam das Paradies verscherzt worden war., Wiederholte Male während dieser Unterredung hatte Conrad beiseite treten müssen, um nicht von den Tischen gestoßen zu werden, welche das Gesinde aus dem Tanzsaal beförderte, ausgelassen schäkernd, unachtsam und rücksichtslos., Man wird unachtsam, ich muß den Geist ab und zu anrucken, sonst schläft er ein., Man achtet ihn daher wenig, lacht ihn oft aus, wenn er, wie König Lear, raset, unachtsam auf das Publikum, oder was um ihn vorgeht., Einmal freilich ist er unachtsam gewesen; gerade in jener Nacht, ihr erinnert euch noch, als die Wölfe in den Tempel einbrachen und die Widder zerrissen und das heilige Herz in die Brust des Propheten Rui versetzt ward., Er sagte 'ich habe es unachtsam getan und nicht mit bösem Willen,' und redete ihr zu; sie stellte sich auch, als gäbe sie nach, aber sie hatte Böses im Sinn., Nach einer Zeit aber, so lag dieser Helias bei Nacht neben seiner Frau im Bette, und die Gräfin fragte unachtsam und sprach: "Herr, solltet Ihr Euren Kindern nicht sagen wollen, wo Ihr herstammet?, Zum Zeitvertreib forderte er noch eine Repetition von den Kindern; diese, im Überdruß unachtsam, zerstreut und ungeschickt, sprachen falsch, keine Gebärde war mehr richtig, sie übertrieben wie Schauspieler, die nichts empfinden., Er ist hierinn eben so unachtsam, wie sein Mitbruder, der nachlässige Virgil, in dessen Aeneide die verpfuschte Chronologie, von den gelehrtesten Commentatoren, mit vieler Mühe kaum hat in Ordnung gebracht werden können.