Rechtlich zu belangen sind die Verbreiter selbst völlig virtueller Bilder allerdings auch, wenn das so entstandene Bild als "obszön" einzustufen ist: Obszönität, darauf wiesen die Richter ausdrücklich hin, sei durch das First Amendment nicht gedeckt., Friedrich Wilhelm Graf ist froh, dass die Körperwelten-Ausstellung des Chefnekromanen dieser Republik, Gunther von Hagen, in München nicht verboten wurde: "Freiheit ist auch die Freiheit zu Obszönität und Geschmacklosigkeit.", Er gähnt und faselt etwas von Obszönität., Gab es je solche Obszönität wie den abendlichen BBC-Zusammenschnitt der prachtvollsten Explosionen, der aufregendsten Panzerfahrten - unterlegt mit pulsierender Rockmusik?, Im Fernsehen zelebriert die Massendemokratie ihren Kult der Geschmacklosigkeit, Vulgarität, ja Obszönität und lehnt dankend alle Angebote einer E-Kultur ab, die bekanntlich auf Lustverzicht gebaut ist., Vielmehr ist es die positive Zuteilung eines bereits bekannten Genoms an einen anderen, was Habermas als "moralische Obszönität einer selbstherrlichen und selbstverliebten Verdoppelung der eigenen genetischen Ausstattung" verwerflich erscheint., Ein Satz später verfliegt der Skrupel vor der Obszönität seiner Sätze, und der innere Großzüchter erhält das Wort., Am Anfang haben sie in diesen Szenen fast alle nur das Gewalttätige sehen wollen, die Kumulation von Horror, Blut, Obszönität und Terror., Alle sind angewidert von ekelhaften Sätzen über den Ekel, von der Obszönität und dem Frauenhaß des Helden., Er will die "Obszönität" vermeiden, Theaterzuschauern, die keine Träne für die Nachtasylanten draußen vor der Thalia-Tür haben, Erbarmen für die Elendskünste von Schauspielern abzupressen.