Dahin lockt einzeln Euer schmuckes Reh Und fällt es mit Gewalt, wenn nicht mit Gutem., Wie, traf dein Schuß nicht schon manch fremdes Reh, Und vor des Försters Nase trugst du's heim?, -Dein Pfeil mit Weh Trifft Hirsch und Reh; Doch nicht entrafft Sie gleich der Schaft, Er kitzelt nur die Wunde., Der Tiger hat das zarte Reh gepackt; Verwegne Tyrannei beginnt zu stürmen Auf den harmlosen, ungescheuten Thron., Ja, wie der Spürhund einem angeschoßnen Reh, So wittern, seinem Schweiß und Blut nach, wir ihn aus!, Ein Reh mit klugen Augen blickt Ins flache Land vor, und erschrickt, Und weil es weder Baum noch Busch Mehr sieht, springt es zurück im Husch., - Ein Reh!, Dort hinten bei der Linden Sitzt ein unbekanntes Reh, Das schaut kerzengrad in d'Höh., Man tödtet Gems' und Reh; Wenn der besigte Löw nicht fühlet Schmach und Weh., Sieh ein Reh hab' ich dir getötet Den Pfeil schnellend vom starken Bogen Dein ist's!