" fragte er, ebenso erstaunt als erfreut. "Ich habe Dich für einen Moslem gehalten.", Der Wirth war ein Moslem und brauchte nicht zu erfahren, was für ein Abenteuer wir damals bei dem Heiligthum der Muhamedaner erlebt hatten., Da ich kein Heiligenbild erblickte, vermuthete ich, daß der Besitzer dieser Herberge ein Moslem sei., Daß ich ihn soeben in einer sehr energischen Stellung gesehen hatte, verschwieg ich, denn ich hielt es nicht für gerathen, den Moslem zum Mitwisser eines Geheimnisses zu machen, welches ich freilich selbst nicht wußte, ja kaum nur ahnte., Sie hätten gesehen, daß ich mein volles Haar trug und also kein guter Moslem, viel weniger ein Scherif sein könne., Auch der reichste Moslem ehrt den ärmsten, zerlumptesten Scherif; er achtet in ihm den Abkömmling des Propheten, dem es schon bei Lebzeiten vergönnt war, die Himmel Allah's zu schauen., Wir sind Kinder des einzigen Propheten und Söhne des Padischah und lassen uns nichts gefallen von Einem, welcher den Namen Toma führt; denn so kann nur ein Ungläubiger heißen, der von den Wassermelonen des Moslem nur die Schalen essen darf., Als strenger Moslem, der sein Haupt nicht entblößen darf, war er ganz glücklich, daß es wieder bedeckt war., Würde ein Moslem diese Worte sagen?, "Also bist Du gar kein Moslem, sondern ein Christ?