Henriette, welche das leise Locken der Kleinen vernahm, rührte an die Stelle des Mieders, wo sie den letzten Brief des Doktors bewahrte., Sie war eine kleine Dame mit blonden Locken, immer noch recht hübsch, sie war im Theater abonniert, gebildet und zartfühlend und konnte sehr böse werden., Aber das Gelächter der andern machte ihm Mut, er begann lustig mit den Beinen zu baumeln und schwenkte sein Vesperbrot triumphierend um die Locken des Fremden., Dem Doktor schien allerdings, als ob etwas sehr Anziehendes in wallenden Locken, roten Bäckchen und einem hübschen Halse liege., "Das Stück hieß der Freischütz," sagte Ilse. "Sie war des Oberförsters Tochter, und sie hatte eine Freundin, geradeso lustig und mit solchen hübschen Locken und treuen Augen, wie Sie haben., Nur wer genauer zusah, erkannte wohl an einem Mädchenkopf die geistvollen Augen und beredten Lippen, welche von dem gelehrten Vater auf sie übergegangen waren, und vielleicht in Locken und Bändern eine kleine akademische Eigenheit., Laura warf sich an die Brust des Vaters und schluchzte an seinem Herzen, er streichelte ihr die Locken. "Kleine Hummel," sagte er herzlich, "Strafe muß sein, und es ist keine harte Strafe; mir ist recht, daß du ihn heiratest., Sie hatte lange goldgelbe Locken, die mit einem halbkreisförmigen Kamme aus der Stirn zurückgestrichen waren, und ein feines, schmales Näschen, das sie etwas hoch trug., Die Zwillinge rasten über den Tanzboden - ihre Locken flatterten, und in ihren Augen erglomm ein wildes Leuchten., Er trug eine rothe phrygische Mütze, unter welcher ein rabenschwarzes Haar in langen Locken hervorquoll.