Ein rücksichtsvoller Mann, mit gütigen Augen, der es mir wohlig machen wollte., Günter Grass ekelte sich wohlig über die Stadt, die die längste Theke der Welt hat, aber kein vernünftiges Bier: "Diese butzenscheibenverklebte Pestbeule, diese Beleidigung eines nicht vorhandenen Gottes, dieser Mostrichklacks"., Eine Kerze genügt, und schon wird es wohlig warm im Iglu., Die nähere Konzertsaalrealität der Isarmetropole, die sich gern wohlig im Glanz als Musikstadt räkelt, sieht anders aus, und schon deshalb wünscht sich der künftige BR-Chefdirigent Mariss Jansons einen neuen Saal (SZ berichtete)., Menschen erschnüffeln sich gegenseitig wohlig in Geruchsgemeinschaften., Mittlerweile sind es sechzehn; von Lissabon bis Sankt Petersburg kuschelt sich die europäische Theaterwelt wohlig fröstelnd in die klamme Bukolik seiner verregneten Seelenlandschaften., Dort schaukelt es sich an einem "Cloudy Day" wohlig wie in einem schönen Garten., Das Rattern von unten fühlt sich plötzlich wohlig an und über die Reisenden deckt sich ein somnambules Schweigen, wie man es nur in einem schier endlos durch eine ruhige Landschaft dahin ziehenden Eisenbahnwaggon findet., Polanski spielt erneut souverän mit den Versatzstücken des Schauerfilms und beweist, dass er immer noch in der Lage ist, ein undurchschaubares, wohlig gefährliches Mystery zu kreieren., Er habe allerdings auch schon von Menschen gehört, die den Stau mögen; Menschen, die sich wohlig zurücklehnen und dankbar sind für die Ruhe, die er ihnen gibt.