So sah sie Oswald, als er den Blick von der im Regen dampfenden Wiese - ein Anblick, der ihn stets mit einer eigentümlichen Lust erfüllte - zu ihr wendete., Auch die Wiese war schon zum Teil versumpft, mochte auch wohl im Frühjahr ganz unter Wasser stehen; jetzt dienten große Steine als rohe Brücken über gar zu nasse Stellen., Hinter der allmählich ansteigenden Wiese ragte der Wald., Fröhlich wie Kinder aus der Schule eilten Oswald und Melitta aus dem Hause durch die grünen Laubgänge des Gartens nach der Pforte, die da hinaus auf die Wiese führte., Den Hund an den zottigen, langen Haaren festhaltend, schritt Oswald über die Wiese., Er eilte, so schnell ihn seine Füße tragen konnten, quer über die Wiese fort nach der Flamme zu. - Aber er hatte kaum die Hälfte der Entfernung zurückgelegt, als er bis an die Knöchel im feuchten Grunde versank., So waren sie an eine Wiese mitten im Herzen des Waldes gekommen., Das Pferd, so sagte er, weidete einst allein auf einer Wiese, da kam der stärkere Hirsch und vertrieb es., Lieblich liegt ihm zu Füßen die von der Cyane durchströmte Wiese, das sagenvolle, dem Hades geweihte Grab von so viel Tausenden von Athenern und von Puniern., Er hieß das "Blumenfeld", von der Wiese, die ihn ausfüllte.