" dachte er bei sich selber, "irgendeinmal ist dieser Taumel der Jugend doch verflogen, endlich einmal nimmt mich doch jenes Leben in Empfang, dem ich jetzt so scheu aus dem Wege trete., Ist das Leben denn einmal wahnsinnig, warum wollen wir uns dem Taumel nicht hingeben?, Immer dreister und unbesonnener wurden wir in unserem Taumel., Wer ist die Gestalt, die in dem frohen Taumel uns in die Zügel des fliehenden Rosses fällt?, Ich fühle mich von jeder Schmach entbunden, Die uns vom schönen Taumel rückwärts hält, Die jämmerlichen Ketten sind verschwunden, Mit Freudejauchzen stürzen goldne Stunden Rasch auf mich ein, und ziehn mich tanzend durch die Welt., Ich lebe hier in einem Taumel von einem Tage zum andern, ohne Ruhepunkt oder Stillstand fort., Ich gebe, seitdem ich hier wohne, nicht den hundertsten Teil von meinem Gelde aus, und bin froh. - Daran denkt man so selten in jenem Taumel; - aber wie viel gehört auch wieder zum Glücke!, Ich wollte mich einmal wieder im Taumel der Phantasie vergessen, wie ich mich denn jetzt zuweilen mit Vorsatz in einen gewissen poetischen Rausch versetze, um alle Gegenstände anders zu sehn und zu fühlen., Tränen stürzten dann aus meinen Augen und endigten so meinen hohen Taumel., Frömmigkeit erfüllte mein Herz, ich war in einem beständigen andächtigen Taumel, es verging alles vor meinen Sinnen und Gedanken, wenn ich mir Gott und die Unsterblichkeit vorzustellen suchte.