Aber auch die vielen lyrischen Kabinettstücke gingen in geradezu szenischer Schattierung über die Bühne., "Und auf die Schattierung vermutlich," ergänzte der Geistliche, ebenfalls lächelnd. "Nun, ich bin eigentlich ganz tiefschwarz; aber darum keine Feindschaft nicht., Die Sonne verschwand eben hinter den wildzerrissenen Höhenzügen der "Blue Mountains" in New South Wales und gab dem sonst so monotonen australischen Urwald eine ganz eigentümliche, malerische Färbung und Schattierung., Das herbstliche Laub gibt eine wunderliche Schattierung., Der Patriotismus hier war anderer Schattierung als der, welcher den Scheiben des französischen Gesandten gedroht., In dem Geiste, der höher steht als ein anderer, ist das niedrigere konkrete Dasein zu einem unscheinbaren Momente herabgesunken; was vorher die Sache selbst war, ist nur noch eine Spur; ihre Gestalt ist eingehüllt und eine einfache Schattierung geworden., Goethe fuhr fort: "Lenardo da Vinci sagt: >Wenn in euerm Sohn nicht der Sinn steckt, dasjenige, was er zeichnet, durch kräftige Schattierung so herauszuheben, daß man es mit Händen greifen möchte, so hat er kein Talent.<, Seine graue Kleidung, wo Seide, Samt und Wolle gegeneinander eine abstechende Schattierung gemacht, und wie er darauf studiert habe, immer noch ein neues Grau auf seinen Körper zu bringen., dazwischen geworfen, und den Freiherrn mit einer Schalkhaftigkeit angesehen, welche eine Schattierung von Tiefsinn durchschimmern ließ., Führte ihre Phantasie so rasch und unmerklich vom Geistigen zum Sinnlichen hinüber, daß sie die Schattierung kaum gewahr werden konnte.