Frühlingsatem müßte ich eigentlich diesen unbestimmten, balsamischen, erquickenden Geruch nennen, den unsre Felder und Wälder auch in der schönsten Zeit unseres Jahres, im Juni aushauchen., " "Nein", antwortete sie, "ich fand nur einen Rosenstock mit einer Rose daran." "Hatte die Rose einen natürlichen Geruch?, Ein Geruch nach brennenden Wachskerzen und glimmenden Lorbeer drang zu mir herein., In diesem Falle haftet dem Kunstwerk der Geruch der Fäulnis an., Unablässig das entsetzliche Trommeln im Ohr, sieht Polyxena sich im Sturm vorwärts getragen, neben sich das ragende, schwankende, tote Pferd, von dem ein betäubender Geruch nach Kampfer ausgeht., Ein Schauer überfließt mich; der Frühwind weht, den schweren Duft der Birken und den herben Geruch des Posts bringt er zu mir, vermischt mit dem faulen Brodem des Ellernsumpfes., Prallt dann die Märzsonne durch die kahlen Zweige, dann wird aus dem Geruch ein Gestank., Doch als er die zweite Nacht heranschnürte, da schlug ihm eine seltsame Witterung entgegen, ein Geruch, den er nur einmal gewittert hatte., Wahrhaftig, der gute Geruch wurde immer stärker, und da leuchtete auch schon zwischen den grauen Kiefern eine saftige Kleewiese auf. "Noch zu hell, viel zu hell noch", denkt Hopps und bleibt am Rande der Dickung sitzen., Einen Augenblick saßen sie da, geblendet von der Sonne, betäubt von dem Geruch der Kiefern und der Heide, aber nur einen Augenblick, dann schlug jedes einen Haken und verschwand in der hohen Heide.