Im ebenen Feld, wo man von Mindelau nach Mindelheim geht, steht eine Kapelle, von mächtigen Lindenbäumen beschattet, die man gemeinhin das "Eichekäpelle" heißt., Es ist auch vieles von ihr geschrieben worden; hier soll nur einiges erwähnt werden, was man gemeinhin in Bayern sagt., Das Gesicht ist keineswegs, was man gemeinhin schön nennt, aber die erhabene Schönheit des dahinter wohnenden Geistes wird im ersten Augenblicke klar., Der Mensch vermag nichts schwerer zu tragen, als die Ungewißheit, und gemeinhin sieht er der schlimmen Nachricht mit größerer Spannung als der guten entgegen., Schwester Margret, oder gemeinhin "die Karthäuserin", hieß das seltene Weibsbild, so sie mir zur Lehrerin erlesen., Außerdem war der Kunz ein schmucker, behender Bub; doch neben des Herdegen seltener Leibesschöne und Schwungkraft des Geistes stund er gemeinhin zurück., Und wer dergleichen Schatten wirft, der vollbringt es gemeinhin wider den eigenen Willen, sine ira et studio., Selbst ein ernsterer, bedrohlicherer Zank wird gemeinhin von dem Volke selbst auf diese Weise gedämpft, daß sich alles zwischen die Streitenden drängt und sie auseinanderbringt., Dabei kann ich meinesteils mich aber einer gar besondern Lebensklugheit berühmen, die euch weisen Menschenkindern gemeinhin abzugehen pflegt., Anfangs deutete er iedes Ding durch ein Gemälde desselben, darauf durch seinen ungefähren Umriß an, hernach durch ein besonderes wilkürliches Zeichen (wie noch die Sineser) endlich nur durch 24 Zeichen, die die Schulmeister gemeinhin das A. B. C. nennen.