Alles, was bisher "Wahrheit" hiess, ist als die schädlichste, tückischste, unterirdischste Form der Lüge erkannt; der heilige Vorwand, die Menschheit zu "verbessern" als die List, das Leben selbst auszusaugen, blutarm zu machen., Der Mann hat etwas Wundersames in seinem Kopf gehabt; er wäre gern Priester geworden, aber blutarm, wie er war, sind ihm alle Wege dazu verlegt gewesen., Sei Du steinreich oder blutarm - das überläßt der Staat des Bürgertums Deinem Belieben; habe aber nur eine "gute Gesinnung"., Ein Edelmann, der kam in ein Reichsstadt und zog zu einem stattlichen Wirt ein, zeiget an, wie er der und der wäre, in summa: ein großer Hans vom Adel und gut vom Adel, doch blutarm dabei und kein Heller im Säckel., Eines der Mädchen war blutarm, sie war aber hübsch und sollte nicht wegbleiben, da nähte sie wochenlang vorher in der Nacht, sich das Geld zum Kleide zu schaffen., Vor der Stadt wohnte ein Leinweber, der war blutarm und nagte am Hungertuch., Aber weshalb warst du auch so blutarm, Schatz?, Der Vater, ein kleiner, schlauer schlagfertiger Mann, mit einem Gesichte wie ein Wiesel, der Sohn fünfundzwanzig Jahre alt, hochaufgeschossen, engbrüstig, blutarm, lauter Nerven, kein Nerv., War es darum, daß Hans Jochem von der Mutter noch eine fette Erbschaft liegen hatte, die ward verwaltet beim Dom zu Havelberg, und Hans Jürgen war blutarm?, Nicht mit einer Silbe gedachte ich, da er, wie ich wußte, blutarm war, der Forderung, bis er eine sehr reiche Erbschaft gemacht.