Oswald las die Ode an den jungen Aar und das mysteriöse Postskript., Der junge stolze Aar, Warum doch weilt er fern In grauer Krähenschar, Er, meines Lebens Stern?, An einen jungen Aar, der durch die Wolken flog., Und wieder sprach sie lachend: "Ein anderer denkt dich zu halten wie einen Jagdfalken unter der Kappe, aber ich meine wohl, der Aar schwingt sich einmal frei auf und zieht seine eigenen Pfade im Sonnenlicht., Doch behend sind deine Knaben, längst waren wir solcher Ehre gewärtig, und wer ungeladen in unserem Ringe schmausen will, der wird wohl selbst ein Schmaus für Rabe und Aar., "Schwarz ist der Vogel, nach dem du, wie ich höre, genannt bist, aber weiß ist der Aar, der über den Zelten meiner Krieger schwebt., Heut sollst du deinen Stammgenossen und Vetter gastlich empfangen, denn als Freund schwingt sich des Reiches Aar zu dem Nest der Zaunkönige." _________________________________________________________________, Mit Not fand man die Brücke über die Aar, die Aar selbst sah man nicht, hörte sie bloß rauschen., Zu den erhabenen Göttern passt das Aargewand, dessen selbst Allvater sich einmal bediente, denn wie der Bär an der Spitze der wilden Waldthiere, so steht der Aar an der Spitze der wilden Vögel., Dahin wollte ich mich strecken, ausruhen von der ungeheuren Müdigkeit, als ein Aar die Wolken theilte -"