Regierungspläne für eine deutliche Kürzung der Arbeitslosenhilfe sind auf scharfe Kritik bei den Gewerkschaften gestoßen., Vergangenes Jahr bekamen durchschnittlich 1,66 Millionen Menschen Arbeitslosenhilfe., So soll das neue Arbeitslosengeld II, das die bisherige Arbeitslosenhilfe ersetzt, grundsätzlich nur noch solchen Personen zu Gute kommen, die zuvor als erwerbsfähig und erwerbsbereit eingestuft worden sind., Viele Langzeitarbeitslose, die bisher Arbeitslosenhilfe erhalten, werden vom nächsten Jahr an nur noch Sozialhilfe bekommen., Wie aus Regierungskreisen verlautete, plant das Bundeswirtschaftsministerium erhebliche Kürzungen bei der Arbeitslosenhilfe., Nicht beim Kündigungsschutz, nicht bei Öffnungsklauseln in den Tarifverträgen und auch nicht bei der Leistungsabsenkung in der Arbeitslosenhilfe., Zu den Vorhaben, die Schröder vor dem Bundestag vorstellen will, gehören die Reform der Sozial- und Arbeitslosenhilfe, Erleichterungen für Kleinbetriebe und eine Reihe von Einschnitten bei der gesetzlichen Krankenversicherung., Die steuerfinanzierte Arbeitslosenhilfe soll grundlegend umgestaltet werden., Die Arbeitslosenhilfe soll durch das Arbeitslosengeld II ersetzt werden, das dann auch erwerbsfähigen Sozialhilfeempfängern zukommt., Die Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe könne fünf Milliarden Euro sparen, Ausgabenkürzungen im öffentlichen Dienst brächten drei Milliarden Euro.