Darüber wurde ihr eigenes Herz dürr., Er zählte hundertfünf Jahre, sein Haar war weiß wie Milch, seine Hände dürr wie Schachtelhalme, aber sein Körper war ungebeugt., Der Wald nicht große Worte dreht, Auf alter Erd sich's lautlos geht; Mal wie dürr Laub, so dürftig ganz, Fällt aus den Händen jeder Kranz., Der Wald nicht große Worte dreht, Auf alter Erd sich's lautlos geht; --Mal wie dürr Laub, so dürftig ganz, Fällt aus den Händen jeder Kranz., Und ohne solche Liebe der Schönheit, ohne solche Religion ist jeder Staat ein dürr Gerippe ohne Leben und Geist, und alles Denken und Tun ein Baum ohne Gipfel, eine Säule, wovon die Krone herabgeschlagen ist., Als er aber hinaufging mit dem Kleide, war der Mensch, der erst klein und dürr gewesen, groß geworden und stark, so daß das Kleid ihm überall zu kurz war und zu enge., - Er ist groß, dürr wie eine Gerte, geht in buntscheckig spanischer Tracht, mit blonder Perücke, spitzem Hute, Stülphandschuhen, Stoßdegen an der Seite -", Er war hoch in den Jahren, groß, dürr wie eine Spindel, bleichen Angesichts, mit langer spitzer Nase, mit ebenso langem Kinn, das überdies in einen kleinen Bart sich zuspitzte, und grauen, blitzenden Augen., Viele Jahre bleibt er noch dürr stehen, wann er aber zu grünen anhebt, wird die greuliche Schlacht bald eintreten, und wann er Früchte trägt, wird sie anheben., Ich fand ihn damals sehr alt, dürr, steif und abgemessen.