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Erstarrt verharrt man angestrengt lauschend unter der Bettdecke, die plötzlich viel zu dünn erscheint, um ausreichend Schutz zu bieten vor... ja wovor eigentlich? |
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Und auch ich beuge mich dann über meine schlafende Pflegetochter, den leisen, ruhigen Atemzügen der kleinen Brust lauschend, während die alte Martha am Fußende des Bettes strickt. |
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Ich setze mich neben die Rosen- und Resedatöpfe im Fenster, der Musik lauschend, und kann dabei zugleich einen musternden Blick über das Zimmer gleiten lassen. |
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Oftmals lässest du, vor dem Nähtischchen deiner Mutter unter der Efeulaube sitzend, die Arbeit lauschend in den Schoß sinken, das Köpfchen in das dichteste Blätterwerk verbergend. |
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Die Einsiedlerin in der Mühle richtete sich lauschend auf und beugte sich vor in ihrem Lehnstuhl. |
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" rief das Fräulein halb erbost, halb weinerlich; aber in demselben Moment hob sie lauschend den Kopf. |
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" sprach Dorsten, noch dem Nachhall lauschend. "Jaja, es ist ein wahres Glück, daß der Mensch dann und wann mehr Glück als Verstand hat. |
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Er stand schaudernd in dem pfeifenden, eisigen Winde und legte lauschend die Hand an das Ohr wie jemand, der erwartet, daß man seinen Namen rufen wird. |
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Aber auf dem Stuhle am Bette saß um halb neun Uhr, seit einer Viertelstunde zärtlich lauschend, Herr Philipp Kristeller, das Erwachen des Gastes, Freundes und Wohltäters erwartend. |
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steht der junge Johannes in einer Tigerdecke, und schaut hinein, den linken Zeigfinger an den Lippen: und die Rechte lauschend, wie eine wunderbare Neuigkeit erfahrend, mit dem Zeigefinger in der Höhe etwas ausgebreitet aufgehoben. |