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Sie ist für den gefühlvollen Menschen die erste unter allen; gibt Dauer völligen Genußes ohne Zeitfolge. |
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Dieß Vorhaben war doch wohl das wichtigere, denn das andere mußte wenigstens in der Zeitfolge hinter ihm zurückbleiben. |
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Ferner ist der Musik bloß diese Zeitfolge eigen; nur diese ist in ihr bestimmt. |
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So leiht das Auge der Materie seiner Empfindung die für uns so genußreiche und ideenfruchtbare Form der Gestalt, so das Ohr die der verhältnismäßigen Zeitfolge der Töne. |
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Wenn man eine Sache gewährt und eine abschlägt: so kommt es auf die Zeitfolge dabei an; die gewährte verliert durch die spätere abgeschlagne; diese gewinnt durch die spätere gewährte. |
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Oder gesetzt, das alles fände nicht bey ihm statt; kan nicht in einer Zeitfolge von zwey oder drey tausend Jahren seine Geschichte unter den Händen der Abschreiber verändert, verfälscht, und mit unterschobenen Zusätzen vermehrt worden seyn? |
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Vielleicht vertritt es bloß die Stelle einer Zueignungsschrift, und ist also eher das letzte in der Zeitfolge. |
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Aber ich muß, ohne mich ängstlich an die Zeitfolge zu binden, einiges von unsern Freunden erzählen, mit denen wir, nachdem sie die erste Scheu überwunden, auf dem vertrautesten Fuße lebten. |
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Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetze der Kausalität C. Dritte Analogie. |
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* Ich kann zwar sagen: meine Vorstellungen folgen einander; aber das heißt nur, wir sind uns ihrer, als in einer Zeitfolge, d. i. nach der Form des inneren Sinnes, bewußt. |