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Ein Raum, von dessen Wände die Kacheln abgeschlagen wurden, verweist auf Selbsthilfe-Organisationen der "Betroffenen", verkörpert durch aufgehängte Arzneischränkchen. |
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Ein Windhund, wie den Adelsporträts altrussischer Meister entsprungen, stürmt durch die Räume und küsst seinen Herrn, dann knickt er die zarten Glieder neben einem chinesischen Arzneischränkchen ein. |
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An der Wand neben dem Eisschrank hängt ein dickes Rotes Kreuz, ein Arzneischränkchen, das sie auch aus Paris nach München geschleppt hat ("das Ding ist schwer!") |
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Dass jedoch nur wenige Lieder gesungen wurden, immer dann angestimmt, wenn ein magisches Arzneischränkchen sich öffnete, war geradezu symptomatisch für eine Inszenierung, die vor lauter Textaufsagen nicht zum Luftholen kam. |
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Eigentlich darf man heutzutage keinem Sportler einen Vorwurf machen, wenn er sich - wohlwissend um die zahlreichen rechtlichen Schlupflöcher - einen heftigen Ausraster erlaubt oder den Griff ins Arzneischränkchen riskiert. |