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In Wirklichkeit ist noch kein Toter aus Siethen in diese Halle gestellt und noch kein Totengebet über ihn hin in der unmittelbar anstoßenden Kapelle gesprochen worden. |
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"Nicht wenige Eltern", berichtet die Chuzpe, "sagen gleich den Kaddisch, das Totengebet, für ihr Kind, wenn sie es erfahren." |
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Als Rabbiner Itzak Ehrenburg das Totengebet für die Holocaust-Opfer anstimmt, als er danach von der Gleichgültigkeit der Menschen spricht, murmelt eine Passantin: "Das ist doch alles mehr als 60 Jahre her, was hab ich damit zu schaffen." |
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In mancher jüdischen Gemeinde war es Brauch, für Mitglieder, die Christen geworden waren, das Totengebet zu sprechen. |
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Anschließend singt der Kantor das Totengebet, das "El Malej Rachamim". |
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Es ist ein eigentümlicher Moment, der aus einer Gruppe von Individualisten eine Gemeinschaft macht: Als Rabbiner Robert Frazzen ein Kaddish, das jüdische Totengebet, liest, kann kaum jemand die Tränen zurückhalten. |
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Am Ort, wo die Scheune gestanden hatte, sprachen Rabbiner das jüdische Totengebet. |
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Vor Beginn des Marsches gingen die Demonstranten auf dem Vorplatz zwischen Hauptbahnhof und Schauspielhaus zu einem gut zehnminütigen Totengebet für die palästinensischen Opfer der vergangenen Tage in die Hocke. |
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Bei der Generalversammlung der St.-Anna-Bruderschaft von 1786, am Freitagabend im Lokal Osthues Brandhove, schlossen die 300 Mitglieder die drei Opfer in ihr Totengebet mit ein. |
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Eine widersinnige Ergriffenheit überkommt mich, als würde das Gebet eigens für mich gesprochen, als gelte es meinem vor einigen Monaten abgeschlossenen gleichnamigen Roman; obwohl die Juden doch immer Grund haben, das Totengebet zu sprechen. |