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Vielleicht sieht sie deshalb im Sommer so grämlich aus. |
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Sie war grämlich, stets zum Weinen aufgelegt, bleich im Gesicht. |
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Die Kamele gurgeln grämlich, wenn sie unsicheren Schrittes an der Böschung der zerfallenen Dämme hinabgleiten. |
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Aber das war doch gar nicht der fidele Fritz, das war ein grämlich blickender Herr, dessen rechter Fuß in einem Filzschuh steckte. |
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Schratt war in seiner Vereinsamung nicht grämlich geworden und hatte nichts von der Weisheit, welche vergangene Tage lobt und die Gegenwart mißachtet. |
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Napoleon schwärmte in der Jugend für diesen Helden des Plutarch; als er selbst Kaiser geworden war, schalt er den Tacitus grämlich und hielt er dem Tiberius eine Lobrede. |
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" Die Studien über Bücher und Papier hatten ihn bleich und kränklich, doch nicht grämlich gemacht. |
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Sie war immer sehr grämlich und saß, wegen ihrer triefenden Augen, oft stundenlang hinter einem grünen Lichtschirm und flickte altes Leinenzeug oder zählte Geld, ohne ein Wort zu reden. |
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Grau war der Himmel und grämlich die Welt, als ich gestern zu ihr kam. |
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Der Himmel, der zwei Tage grau und grämlich war, ist vergißmeinnichtblau geworden, die Sonne, die zwei Tage lang hinter Grauwolken steckte, scheint voll und heiß und lockt Bienen und Fliegen. |