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"Nun, diese Unaufmerksamkeit des Barons werden Sie ja leicht verschmerzen, liebe Anna-Maria; Sie waren ja nie besonders gut auf ihn zu sprechen." |
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Da sie jedoch aus Unaufmerksamkeit den linken Ärmel des Waffenrockes zur Erde hangen ließ, ergriff den jetzt Cathri hinterlistig, als ob sie der Jungfer Reber behilflich sein wollte. |
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Der würdige Herr war über den neuen stillen Zuhörer so erfreut, daß er die Unaufmerksamkeit gar nicht merkte; denn für den Gast gab es nebenbei viel zu sehen und auch zu denken. |
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Aber zunächst war es doch nur Tändelei; da brauchte sie noch nicht einmal zu erschrecken, wenn sie die Unaufmerksamkeit erkannte. |
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Er schlief mitten in seiner und meiner Rede ein, wurde oft unruhig und sagte dann, über seine scheinbare Unaufmerksamkeit milde und freundlich um Verzeihung bittend: >Sie sehen, Humboldt, es ist aus mit mir! |
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Unbefangen und emsig fortgesetzt, geben solche Bemühungen einer Schönen das Ansehen völliger Unaufmerksamkeit auf die Umgebung und erregen in derselben ein stilles Mißgefühl. |
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Er benützt meine Unaufmerksamkeit, läßt das Kästchen stehen, fährt auf mich los und faßt mich in die Arme. |
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Weiber gewöhnen sich Gleichgültigkeit und Unaufmerksamkeit gegen Wissenschaft und Taubheit an, weil die Männer zu oft vor ihnen von wissenschaftlichen Dingen reden, die ihnen unbekannt. |
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Es war da die Rede von "Zerfahrenheit", "Unaufmerksamkeit", "Allotria". |
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Denn durch die Unaufmerksamkeit des Töpfers oder Bildners hatte auf dieser Platte Adam statt eines vertieften Nabels ein erhabenes rundes Knöpfchen auf dem Bauche, welches regelmäßig auf jeder Verstoßung wiederkehrte. |