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- Meinetwegen; überall wollen schlaffe Prediger uns von jeder vergänglichen Lust abhalten durch die nachfahrende Unlust. |
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Aber eine seltsame Schwäche an Leib und Seele war zurückgeblieben, Unfähigkeit und Unlust sich zu bewegen oder auch nur ins Freie zu gehn, und eine elegische Stimmung, die sich einmal sogar in einem Weinkrampf entlud. |
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Er kannte keine süßern Augenblicke als diejenigen, worin er ihnen Vergnügen machen, oder irgend eine Unlust von ihnen entfernen konnte. |
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Die jüngern sind (zu großer Unlust des schönen Fädrus, meines erklärten Anbeters) ohne Barmherzigkeit ausgeschlossen. |
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Diese Reden machten dem Alten große Unlust. |
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Was die Dinge außer ihm betrifft, so mag er (wenn er kann) diejenigen vermeiden, die ihm Unlust machen, und diejenigen suchen, die ihm wohltun. |
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Aber was er gewiß weiß, weil ers fühlt, ist: daß ihm diese Dinge teils geradezu Lust oder Unlust machen, teils Gelegenheit geben, daß er sich selbst ihrentwegen plagt. |
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Ueberdies versüßt sich der erste die gegenwärtige Unlust durch die Hofnung, wie die Jäger der gehofften Beute wegen sich allen Beschwerlichkeiten der Jagd mit Vergnügen unterziehen. |
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Daher sind sie auch keine Vorstellungen a priori, sondern auf Empfindung, der Wohlgeschmack aber sogar auf Gefühl (der Lust und Unlust) als einer Wirkung der Empfindung gegründet. |
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Das mindeste Objekt der Wahrnehmung (z. B. nur Lust oder Unlust), welche zu der allgemeinen Vorstellung des Selbstbewußtseins hinzukäme, würde die rationale Psychologie sogleich in eine empirische verwandeln. |
