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Bei allem diesem regte sich etwas in mir, das durch die Verächtlichkeit der Rollen, die ich in diesem irrenden Zustande spielte, beleidiget wurde. |
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Das Leben und alles darin ist nichts, alles ist verächtlich, und selbst, daß man die Verächtlichkeit bemerkt - - -_________________________________________________________________ |
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Die Verächtlichkeit der Welt liegt in ihrer größten Betrübnis vor mir; ich stoße sie nur um so geringschätzender von mir, je wunderbarer ich mir selbst erscheine. |
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Ich sah meine Verächtlichkeit ein, die erzwungene Spannung einer hochfliegenden Phantasie, die Sucht etwas Eigenes und Besonderes zu empfinden - oh, wie ich mich seit der Zeit verachtet und gehaßt habe! |
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Oh, mir zittert oft das Herz, wenn ich die Menschen um mich her lachen sehe, wenn ich junge Leute betrachte, die sich in ihrer Verächtlichkeit so glücklich fühlen. |
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Aber er nannte dich Du. Welche Verächtlichkeit! |
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Ich bin Hadschi Halef Omar, der oberste Scheik der Haddedihn; vergiß das nicht, du Vater des Verrates, du Großvater der Lüge und du Oheim der Verstellung und Verächtlichkeit! |
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Aber auch dieses Gefühl hat seinen spitzigsten Stachel verloren, weil der Christ nicht an seine individuelle Verächtlichkeit glaubt: er ist böse als Mensch überhaupt und beruhigt sich ein Wenig bei dem Satze: Wir Alle sind Einer Art. |
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Von der Klugheit des Christenthums. - Es ist ein Kunstgriff des Christenthums, die völlige Unwürdigkeit, Sündhaftigkeit und Verächtlichkeit des Menschen überhaupt so laut zu lehren, dass die Verachtung der Mitmenschen dabei nicht mehr möglich ist. |
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Hier wird, stilistisch gesehn, die Kunstlosigkeit zur Anleihe beim Gassenjargon: und desavouiert bis zur Verächtlichkeit den Gegenstand, von dem sie spricht. |