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Beim Abendbrot holte er dann nach, was er mittags versäumt hatte; in seiner grollenden Versunkenheit fraß er alles in sich hinein, was ihm vorkam: Schinken, Rühreier, Schwarzbrot und Liebesgram. |
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In den morgenfrischen Bäumen Hing ein letzter Hauch der Nacht, Und die Blumen machten Augen Wie ein Kind, wenn es erwacht. -Holder Schreck entriß mich plötzlich Lächelnder Versunkenheit -: Eine Rose hat geduftet Wie ein Lied aus Kinderzeit. |
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Schnellkräftig erhob er sich aus tiefster moralischer Zerknicktheit, aus kläglichster, katzenjämmerlichster Versunkenheit. |
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Es ist Freund Asche, der das nicht ruft, sondern mit merkwürdig tonloser Stimme seufzt, als riefe ihn des Dorfes Abendglocke nicht aus der tödlichsten Langeweile, sondern aus der innigsten Versunkenheit in alle Freuden der Pädagogik ab. |
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Wer Rom in seinen Ruinen und seiner Versunkenheit ganz fühlen wollte, müßt ein neuer und doppelt und dreifach großer Marius auf den zerstörten und zerfallnen Kaiserpalästen des Monte Palatino sitzen. |
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Eine träumerische Versunkenheit in sich selbst, eine melancholische Verkommenheit. |
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Nicht weit davon ein grüner Teich, von Schilf und Gras umwoben, in einer träumerischen Versunkenheit. |
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Als Ideal des Lebens wurde bereits die mystische Versunkenheit in eine Klosterzelle aufgestellt. |
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Sie erhoben die lateinische Nationalität aus ihrer Versunkenheit und retteten Rom, den Sitz der Kirche, vor dem Schicksal, eine langobardische Hauptstadt zu werden. |
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Aber das launische Glück, dem er zum Spielball diente, hob ihn plötzlich aus seiner Versunkenheit. |