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Sorglich studierte er voll Rachedurst die näheren Umstände in seines Gevatters Hahnreischaft: denn solche wechseln von Fall zu Fall, wie nie ein Mensch dem ändern völlig gleicht. |
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-Soviel kleine Opfer, und der Dämon selbst, sein Hohngelächter zitterte in der Luft, er umschwirrte sie, unerreichbar. - Und hätte er zu ihren Füßen gelegen, ohnmächtig, gebunden, woher denn Marterwerkzeuge nehmen, die ihren Rachedurst gestillt! |
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Denn Wut und Rachedurst gegen das Königshaus erfüllten ihre ganze Seele, und Cethegus mußte sogar fürchten, ihr unbeherrschbarer Haß könnte sich in der steten Nähe der "Tyrannen" leicht verraten. |
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Mitleid und Rachedurst für ihren König könnten sie zu sehr wilden Taten führen. |
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Nicht mehr Rachedurst erfüllte ihn gegen sie, sondern Reue und der feste Entschluß, alle seine gedachten und begangenen Schändlichkeiten einstmals gutzumachen. |
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Sie alle kamen mit glühendem Haß und lechzendem Rachedurst. |
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Die Flammen, die ihre nicht geheure Kunst ihrem Rachedurst verliehen, entzündeten die ganze Insel, und beide fanden im allgemeinen Brande ihren Untergang. |
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So mächtig seine körperlichen Proportionen auch sind, wußte ich doch, daß der Rachedurst bis in die entferntesten Randbezirke seines Körpers dringen würde. |
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In ihrem Rachedurst schonten die Griechen weder Mann noch Greis, weder Frau noch Kind. Feuerbrände fielen auf die Dächer, und bald loderte ringsum das Flammenmeer. |
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In unmenschlichem Rachedurst band der grausame Sieger Hektors Leichnam an seinen Streitwagen und schleifte ihn in wildem Jagen durch den Sand und Staub, rings um Trojas Mauern! |