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Er stieg einen Hügel hinan in der Hoffnung, mit der freien Umschau dort oben zugleich Klarheit über das zu gewinnen, was jetzt noch nebelhaft und verworren vor seinem von Angst getrübten Blicke schwebte. |
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Unheimlich langsam, wie ein Totes oder Träumendes, richtete sie sich auf, wendete sich mechanisch um, schritt nebelhaft gleichmäßig gegen das Bett, beugte sich und legte sich hinein. |
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Noch hielt ihn die Leidenschaft so fest umstrickt, daß der Gedanke, die kurze Minute, in der aus einem braven Mann ein Verbrecher wird, sei von ihm durchlebt worden, kaum nebelhaft in seiner Seele aufdämmerte. |
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Unklar und nebelhaft war Alles, was er empfand, die Liebe verschmolz sich in ihm mit dem Hasse, aber mit entschiedener, von keinem Zweifel getrübter Sicherheit hoffte er auf Nefert's Besitz. |
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Dabei fragte er sich, was wohl Uarda's Schicksal sein würde ohne ihre Großeltern und ihn, und ein abenteuerlicher Plan, der ihm seit vielen Stunden nebelhaft vorschwebte, gewann jetzt in seiner Seele scharfe Umrisse und erkennbare Gliederung. |
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Bäume, Hügel, Seen glitten nebelhaft an Uriels Blicken vorüber; er wollte nichts, als das Nichts, das Oede, die Leere, Gedankenlosigkeit, Vergessen. |
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Wolken zogen rasch über den Mond; bald alles im Finstern, bald zeigten sie die nebelhaft verschwindende Landschaft im Mondschein. |
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" bemerkte er, "sie ist von Martini 1539 datiert, ein gutes altes Wertstück." Zugleich richtete er einen ernsten Blick auf mich, der ihm jedoch durch die Brille, die nur zum Lesen gut war, ganz nebelhaft erscheinen mußte. |
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Denn in Schweigesituationen wird erfahrbar, was, in den Worten des Philosophen Gernot Böhme, "gewissermaßen nebelhaft den Raum mit einem Gefühlston erfüllt". |
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Aber Verheugen drückt sich so nebelhaft aus, dass man folgendes annehmen muss: Er verlangt, dass alle EU-Mitgliedsstaaten, derzeit fünfzehn an der Zahl, durch fünfzehnfachen Volksentscheid bestimmen sollen, ob ein weiteres Mitglied beitreten darf. |