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Der eine, ein Sechziger, haar- und bartlos und voll steiniger Magerkeit, trug eine vornehme, kühle Schwermut im Gesicht. |
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Ihr Körperbau hält ungefähr die Mitte zwischen den vollen plastischen Formen der Haussa-Neger und der sehnigen Magerkeit der Tebu; unter den Vornehmen gibt es allerdings auch viele fette und korpulente Gestalten. |
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Conxolus' Gemälde, und es rühren wohl die meisten Fresken in jenem Kloster von ihm her, haben noch die griechische Manier, aber keineswegs in ihrer ganzen Strenge und steifen Magerkeit. |
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Ich sah frisch aus, während er einer umgegrabenen Leiche glich: seine Magerkeit trug viel dazu bei. |
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Der Hof lag auf einem kleinen Hügel, allen Winden zweg, es war, als nehme die Luft den Dünger, daher gähne der Boden fast aus Magerkeit. |
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Behaglich plauderte der Feldherr weiter: "Dieser schweigend sich windende Brutus ist gut, doch - mit der schuldigen Ehrfurcht - den dürren Cassius, dessen Magerkeit Julius Cäsar fürchtete, wie kann ihn Dante muskulös nennen? |
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Alle Kinder schauderten vor dem Wunder, das sich an ihnen vollziehen sollte; nur noch von der Seite streiften zage Blicke den gefürchteten Mann, dessen Erscheinung in ihrer Länge und Magerkeit etwas Gespenstisches hatte. |
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- er blieb stecken trotz seiner Magerkeit, ward erst kirschrot, dann leichenblaß und wäre am Ende vielleicht vom Schlage gerührt worden, wenn ihn nicht der starke Ackermann gepackt und gewaltsam durchgeschoben hätte. |
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Auch war alles dieses Vieh von einer schattenartigen Magerkeit, aber durchaus von schöner Rasse und kräftigem Bau. |
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Dies Haar, dieser Gang, diese Magerkeit! |