-
Überzeugender war Eliots Aussage zu den Methoden der Literaturkritik. |
-
Die Literaturkritik streckte die Waffen, lobte den schnörkellosen Stil und die erfrischend unkonventionellen Sprachschöpfungen: Nicht lang schnacken, Kopf in Nacken. |
-
Er ist der größte Rühmer in der Geschichte der Literaturkritik - alles, was er liest, bringt ihn dazu, eine Bestätigung in Gestalt eines rezensorischen Danke-Schön-Essays zu schreiben. |
-
Der Roman der jüngsten Zeit ist ein munteres Kerlchen: Durchtrainiert, unermüdlich und weit gereist, macht er gar nicht den Eindruck, als hätte die versammelte Literaturkritik schon einmal an seinem Totenbett gesessen. |
-
Fast ein Viertel von Hesses Werk besteht aus Literaturkritik - Rezensionen, Hinweise, Nachworte, Essays, Notizen zu bestimmten Autoren - und man wird kaum müde, in diesem Teil seiner Produktion zu lesen. |
-
In der deutschen Literaturkritik sprach man, nachdem Martin Walser Kadares Romane noch 1988 überschwänglich als Gegenentwurf zu den "westlichen Ich-Kulturen" gefeiert hatte, in den neunziger Jahren gar von der "Hoxha-Kadare-Diktatur". |
-
Ein Lob, in dem indes spätestens seit der Nobelpreisverleihung 1972 auch jene "Böll-Schelte" der Literaturkritik mitschwingt, die das humane Engagement des Autors gern gegen dessen literarische Qualität ausspielte. |
-
Seltsamerweise hielt sich in der Literaturkritik auch nach dem Erscheinen der Neuausgabe von 1999 das Gerücht, wonach der Verfasser "an der polnisch-litauischen Grenze" geboren worden sei. |
-
Die kritische Erstrezeption von "Buddenbrooks" war offenbar kein Ruhmesblatt der deutschen Literaturkritik, und schon deshalb wäre die Vorlage der Beweisstücke zu wünschen gewesen. |
-
Von 1958 bis Anfang 2002 schrieb der Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Mainz Rezensionen und Essays für die Kolumne "Literaturkritik" der Monatszeitschrift "Neues Rheinland". |