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Doch daß er vielleicht leidig werden könnte, vielleicht auch nicht, das zu bedenken ist nicht Landesbrauch und nicht Befehl der Götter." |
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Begütigend antwortete Berthar: "Unrecht war es von meinem Gesellen, den Landesbrauch der Wirte zu verachten. |
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Die Wunden wirst du nach Landesbrauch entschädigen, wegen des gebrochenen Stadtfriedens sollst du ohne Schaden an Leib und Leben das Land räumen. |
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Nun hätte nach Landesbrauch wieder eine Pause gemacht werden sollen, um dem Genossenen Zeit zu lassen, sich zu setzen und andern Herrlichkeiten Platz zu machen; davon ward wieder eine Ausnahme gemacht. |
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Als sie mit ihren Gäulen mühselig durch Schnee und Morast zogen, fingen die bleiernen Gnitten an zu beißen, daß das Blut danach kam. "Tja", sagte Viekenludolf; "wer nicht weiß, was Landesbrauch ist, der läuft oft dumm an." |
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Es war sehr häßlich, daß Walter dich schlug, aber das Messer nehmen, mein Kind, das ist denn doch nicht Landesbrauch. |
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Mit einem Male hatte Frau Garberding gesagt: "Es war bislang hier nicht Landesbrauch, gleich nach der Kirche seinem Nächsten gegen den Rock zu spucken. |
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Eines Tages kam er in Geschäften zum Bischof Embrico, der ihn gar freundlich empfing und befahl, ihn nach Landesbrauch mit einem guten Trunk Wein zu bewillkommnen. |
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Das ist Landesbrauch. |
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Das war damals nicht Landesbrauch in den Marken, und nur die Grafen von Ruppin, in deren Adern noch thüringisches Blut floß, konnten derlei Dinge wagen. |