Die adverse Selektion bezeichnet im Bereich der Versicherungswirtschaft die Überrepräsentanz von Risikogruppen.

Adverse Selektion tritt auf, wenn Händler, die bessere Informationen haben, die Entscheidungen der anderen beeinflussen.

Ein klassisches Beispiel für adverse Selektion ist der Gebrauchtwagenmarkt.

Prinzipal-Agent-Probleme in Unternehmen können durch adverse Selektion verschärft werden.

Die adverse Selektion ist ein Begriff aus der Mikroökonomie und der Informationsökonomie.

Das Versicherungsunternehmen ist mit „adverser Selektion“konfrontiert, da es nicht zwischen guten und schlechten Risikenunterscheiden kann.

Ein typisches Problem der „adversen Selektion“ tritt auf,wenn die Banken nicht zwischen einer guten und einer schlechten Investition unterscheiden können – analog zur Situation auf dem Versicherungsmarkt.