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Aber der barbarische Krieg selber schreibt sich durchaus wollüstig in die Wahrnehmung ein. |
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Da liegt sie wollüstig träumend im Morgenschlummer, während ich umherirre, verbannt, vertrieben, an die Luft gesetzt, eliminito, wie der Doktor Brummer sagte, gejagt, gemaßregelt - ein Lamm im scharfen Nordwind. |
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Wie selbst darein verwandelt schlief ich die Nacht, ein wollüstig stechend Feuer, und bin nun erwacht wie ein seliger Engel. |
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Der Schatten an der Scham und die emporschwellenden Schenkel davor im Lichte sind äußerst wollüstig, so wie die jungen Brüste. |
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Nachdem er einige Züge inhaliert und den Rauch wollüstig durch die Nasenlöcher gestoßen hatte, war sein Entschluß gefaßt. |
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Konnte ein Sommermorgen so reich an Glanz und Pracht, ein Sommerabend so weich und wollüstig sein? |
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Sind diese Worte denn nicht auch für mich geschrieben, für mich, dem kein Kissen zu wollüstig, kein Teppich zu weich, keine Speise zu lecker, kein Wein zu kostbar dünkt? |
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Er meinte, das werde mir sehr schwerfallen, denn der Graf sei ebenso mutig und verschlagen, als er wollüstig und grausam sei. |
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In dieser wollüstig strömenden Phosphorflut glühten dann die Mädchenleiber wie strahlende Leiber von Meerfeien, und nicht hat hier Sirenengesang und Flötenspiel gefehlt, um solches Bad zu einem unsagbaren Wollustspiel zu machen. |
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Sein Kopf ist geistvoll und edel geformt, der Mund fein und schön; in jugendlicher Erscheinung sind seine Züge dionysisch, und auch die Fülle des Körpers ist wollüstig, ja weibisch zu nennen. |