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Er lag am gewohnten Fenster seines Schreibzimmers, und durch die Wirrnis der letzten Züge, wo es wie vielerlei Wolken vor seinen Augen auf- und niederflatterte, meinte er immer etwas Hohes, Gipfliges, Schimmerndes zu sehen. |
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Jetzt ist ein großer Heinrich oder Friedrich nirgends, wohl aber ein strammer Papst zu fürchten, der in die Wirrnis und Verdorbenheit der Kirche wie ein anderer Elias fahre. |
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Und so ward aus seiner Seele eine neblig-rosige, qualvolle Wirrnis von Zweifeln und Sehnsüchten, Bängnissen und Hoffnungen. |
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Hier befiel nun den Hospitanten eine andere Not: er brannte vor Ungeduld, sich selbst vor den Kindern zu versuchen; ja, manchmal schien es ihm, als wisse er einen Ausweg, wenn der Lehrer in der Wirrnis des Kindergeistes stecken blieb. |
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Manchmal aus aller Wirrnis und Plage Hebst du den Blick, Schweigend zu forschen, wie ich sie trage: Sorgen und Mühen - unser Geschick. |
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Das Entsetzlichste an diesem Kriege ist nicht Tod und Verwundung, das ist diese grauenvolle Wirrnis von Bosheit und Lüge, die ihn erzeugt hat und nährt." |
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So nehmen Kampf und Wirrnis kein Ende, aber weder der Mainzer noch der Thüringer, noch der Vogt können die Hülfe der Bürger missen; das ist das Glück dabei. |
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Er muß wiederum des Vaters Kanzler werden; denn allein seiner großen und einzigen Weisheit ist es möglich, das Wirrnis zu lösen! |
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Wie's ihnen bange war zu scheiden, so war es ihnen auch bange, die Wirrnis gewiß wiederzufinden. |
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Im Raume war Liebe, lief heiße Eifersucht, hingen wundervolle Bilder in schmelzender Wirrnis. |