Er spielt den Ball gekonnt aus.

Ich konnte meine strategischen Züge erfolgreich ausspielen.

Man sollte immer seine Stärken ausspielen.

Der Schauspieler spielt seine Rolle sehr gut aus.

Der Trainer hat seine Taktik perfekt ausgespielt.

Der Konfessionalismus dominiert im Libanon sowohl die Politik als auch den Alltag. In der Politik rangiert oft das partikulare Interesse der jeweiligen Religionsgemeinschaft vor dem Interesse der Allgemeinheit; damit einhergehende Rivalitäten führen immer wieder dazu, dass externe Mächte die Gruppen gegeneinander ausspielen und letztlich von außen die Geschicke des Landes bestimmen können.

Alle Versuche, den malaiischen Einfluss zu verringern, dienen der Mobilisierung dieser Gemeinde – sowohl ethnisch wie religiös. Malaiische Politiker haben gelernt, wie sie diese Karte sehr wirkungsvoll ausspielen können.

Die G0- Welt ist für die USA nicht bloß schlecht – solangesie ihre Karten richtig ausspielen.

Infolge dieser Entwicklung konnten die Generäle Myanmarseine Seite gegen die andere ausspielen.

Auch wenn die Türkei in Brüssel oder Paris als zuorientalisch und zu religiös erscheinen mochte: Bei Betrachtung aus Kairo oder Tunis sah sie wie eine ideale muslimische Brücke zumdemokratischen Westen und zum wirtschaftlich dynamischen Asien aus. Zudem konnte die Türkei aufgrund ihrer Politik der „guten Nachbarschaft“ mit ihren beiden Partnern und Rivalen, dem Iran und Syrien, sowie ihrer Unterstützung für die kurzlebige Präsidentschaft von Mohamed Mursi in Ägypten ein paar wuchtige Trumpfkarten ausspielen.

Dieser Vorschlag zeigt, wie die Reformkluft und das darausresultierende unausgewogene Wachstum, die Struktur Europas durchdas gegenseitige Ausspielen der Partner schwächen kann.

Ebenso wie für Kuba war der Zusammenbruch der Sowjetunionfür Nordkorea ein Desaster. Nicht nur die sowjetische Wirtschaftshilfe kam zum Erliegen, die Kims konnten auch nicht mehreine Macht gegen die andere ausspielen.

Malaiische Politiker haben gelernt, wie sie diese Kartesehr wirkungsvoll ausspielen können.

Ein von einem Präsidenten Ahmedinedschad geführternuklearer Iran erscheint ihnen mehr als Bedrohung denn als Karte,die sie ausspielen können – auch wenn ihre Handlungen in Bezug aufden Iran bisher nicht immer im Einklang zu ihren langfristigenstrategischen Interessen stehen.

Die Umwandlung großer Landstriche Russlands in neue“ Tschetscheniens”, so die Berechnung von Putin und seiner Clique,werde – eher früher als später – dazu führen, dass sie ihre Kartenim Terror- und Sicherheitsspiel mit Millionen von Muslimen in denölreichen Ebenen Eurasiens ausspielen werden.