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Fast durchgängig auf hohem Niveau und ohne populäre Füllsel, begreift sie Wissenschaft und Literatur weiterhin als komplementäre Formen des Nachdenkens über die Gegenwart. |
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Endlich halten die Ermüdeten vor dem Tische, wo durchgeschnittene Würste durch ihr marmoriertes Füllsel anmutig locken, wo Semmelberge stehen und wo der ewig wünschenswerte Hering in der Tonne liegt. |
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Immer waren Massen auf Lager, und so kam es, daß man ihn im Tunnel als ein "Füllsel" betrachtete, das, wenn alles andere fehlte, jederzeit eingestopft werden konnte. |
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Wenn in der neuen, immer gleichen, zum Beispiel 87. Folge der "Dicken Kinder von Landau" die Pünktchen der Zauberformel "Mama, 's . . ." durch ein beliebiges Füllsel ersetzt werden, resultiert kein Witz. |
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Doch mag ich mich täuschen, einer déformation professionelle unterliegen, und für manche Leser mag das, was ich als Füllsel empfinde, neu sein. |
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Wie soll ich sagen: Darf derart verholzte Sprache als (eher unbeholfene) Parodie von Becks Beamtenjargon gelesen werden, oder unterlaufen solche Füllsel dem Autor Niemann in der Hast und Hitze seiner Textproduktion? |
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Denn zu viele Füllsel oder häufiges Räuspern - das kennt jeder von den Rednern im Gemeinderat oder von Onkel Adolfs goldener Hochzeit - unterbrechen den roten Faden, der jede gute Rede durchziehen sollte. |
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Über ein Füllsel, einen Anonym-Macher, verallgemeinernd. |
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Alle unnötigen Füllsel fliegen heraus, Echo- Sätze und Wiederholungen sind tabu - schließlich handelt es sich beim Sitcoms um ein äußerst komprimiertes Gebilde, in dem eine Figur kaum mehr als ein, zwei Sätze auf einmal zu sagen hat. |
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Ich war eine Randfigur, ein Füllsel wie der Kinderübungsleiter aus Johann-Georgenstadt, den Heinz Florian Oertel von der Vierschanzentournee grüßte, wenn gerade der Anlauf verkürzt oder verlängert wurde. |