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Novecento nennen die Matrosen das Findelkind, aus dem einmal ein wundersamer Ozeanpianist werden wird, ein Vorläufer des Jazz, eine Legende, die nie in ihrem Leben den Ort ihrer Geburt verlassen wird. |
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Die leibliche Schwester gibt sich als zufällige Zeugin, die der Tochter Pharaos anbietet, eine hebräische Amme zu besorgen, die das Neugeborene, das Findelkind, "für sie", die Pharaotochter, stillen könne. |
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O weh, du Braut, du Findelkind! |
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In seinem Dorf gehörte Stüdeli unter die Gebildetsten, es hatte sogar "Martin, das Findelkind" gelesen und vorn "ewigen Juden" gehört. |
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-- Du weißt, wie's tut, ein Findelkind zu sein, -- bereite nicht auch andern das Schicksal, weder Vater noch Mutter zu haben! |
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Heinrich Findelkind 31, 1188 |
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Da rief Heinrich Findelkind von Kempten zu Gott dem Allmächtigen und zu St. Christoph, dem starken Nothelfer, und rettete gleich den ersten Winter sieben Menschen das Leben und ein paar Jahre darauf über fünfzig Menschen. |
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Das erbarmte Heinrich Findelkind so sehr, daß er bitterlich weinte und ein heiliger Eifer in ihn drang, solches Unglück zu verhüten. |
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Der zehnte, der arme Heinrich Findelkind, war am schlimmsten daran. |
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31 Heinrich Findelkind von Kempten |