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Menschelnd und doch leblos, im erlesen kadrierten Design einer Kunstpostkarten-Sammlung. |
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Vielleicht ist das die Lehre aus der Geschichte, die sich Joseph Kanon erlesen und erlaufen hat: Die Frage nach der Schuld müssen sich auch die Sieger stellen. |
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Das ist der einfachste Weg: Sich Geschichte erlesen. |
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Die philosophische Heiterkeit, die alles Vergängliche mit Gleichmut erträgt und in allem Sein und Geschehen nur die notwendige Verwirklichung des Weltgedankens erblickt - er hatte sie sich nicht zu erlesen brauchen; sie war mit ihm geboren. |
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Es wollte nur, es ließe sich einer anschmieren durch Stini und nähmte es, in der Hoffnung, er kriege eine reiche Frau; der könnte ihns lächern, wenn er Hudlen zu erlesen bekäme statt Geld zu zählen. |
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Es war ein schrecklich Wetter, es weiß kein Mensch, wie übel es gegangen, gleich vor der Ernte, das wird manch Lehnmannli schütteln und erlesen. |
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Die Deichselrosse, so die rechten Käskönige, werden daheim sitzen hinter den Schubladen und Batzen zwegknüble und dann erlesen, was die Buben gchaflet hätten in ihren Lumpenbüchli. |
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Reden ist erlaubt, und was er denkt, kann ja jeder um so unschinierter sagen, wenn dSach nicht erlesen wird." |
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Sie fluchten erst mörderlich, derselbe sei gestohlen worden, man solle ihn zur Stelle schaffen, oder das ganze Dorf müsse erlesen sein. |
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"Hat mir die verfluchte Täsche wieder die Säcke erlesen", sagte er für sich; "wart, der will ich". |