Der Taxifahrer hatte viele interessante Geschichten zu erzählen.

Warst du schon immer ein Taxifahrer?

Ich werde ein Taxi nehmen, wenn ich den Taxifahrer finde.

Entschuldigen Sie, könnten Sie den Taxifahrer fragen, mich zum Bahnhof zu bringen?

Bitte geben Sie dem Taxifahrer Trinkgeld, bevor Sie aussteigen.

Karsai und seine Regierung dienen nicht dem Volk, sondern arbeiten allein für ihren eigenen Vorteil", schimpft ein Taxifahrer in der Hauptstadt. "Schauen sie sich die Schlaglöcher auf der Straße an.

Die Zeitungen bestätigen, was der Mann erlebt hat, und ein iranischer Taxifahrer bringt die Situation bei Eintritt in die westliche Hemisphäre auf den Begriff, als er die Koffer auslädt: "Jetzt können sie sich ja auf Youtube erstmal alles in Ruhe ansehen. Khoda-hafez!"

Jetzt kann "wirklich Politik gemacht" werden, wie ein Istanbuler Taxifahrer sagt. "Jetzt kann die Türkei wieder Kräfte sammeln."

Ein muslimischer Taxifahrer aus Gansu kommentiert die derzeitigen Unruhen: "Die Tibeter sind ausgeflippt."

Die Polizei, so Wael, habe gelernt, diese neue "Waffe der Informationstechnologie" zu fürchten, insbesondere nachdem die Weblogs Details der vergangenen sexuellen Übergriffe an einem ägyptischen Taxifahrer öffentlich bekannt wurden. Da das Video zuerst im Internet und später auch auf Mobiltelefonen angesehen werden konnte, wurde der Vorfall schließlich in der Presse aufgegriffen. Daraufhin beschäftigten sich auch die ägyptische Staatsanwaltschaft sowie internationale Menschenrechtsorganisationen mit dem Thema, was zur Folge hatte, dass es zum Prozess gegen einige beteiligte Polizisten kam.

"Ich bin froh darüber, dass ich wieder gefahrlos vor die Tür gehen kann", freute sich etwa die Marktverkäuferin Fatima. Auch Taxifahrer Mohammed lobte die neu gewonnene Einheit der zuvor unter Clan-Milizen aufgeteilten Stadt: "Es gibt keine Straßensperren mehr, an denen mir Schutzgelder abgepresst werden – das kenne ich gar nicht mehr."

Sie berichtet über Gespräche unter Nachbarn, porträtiert einen jungen israelischen Soldaten an einem Checkpoint oder einen militanten Fatah-Aktivisten. Sie zeigt ihren Lesern einen Künstler aus Jordanien, der auf der Suche nach seinen Wurzeln ist, stellt ihre Freunde in Jerusalem vor oder einen Taxifahrer, der beide Seiten kennt.

Ich höre den Taxifahrern der Sammeltaxis und den Fahrgästen, denen ich dort zufällig begegne, zu. Sie alle sind stolz auf den Widerstand der Iraker, wollen aber nicht daran denken, dass der Krieg trotz allem entschieden ist und dass es für die Iraker keine Hoffnung auf Rettung gibt.

Jetzt fragen die Taxifahrer mich nicht mehr, stattdessen sind sie es, die mich über die Verluste der Amerikaner informieren. Vor dem Fernseher sind sie in ihrer Phantasie zu Kämpfern geworden, die den Briten und Amerikanern weitere Verluste an Menschenleben zufügen.

Ein Taxifahrer in New York wurde niedergestochen, nur weil er Muslim ist.