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Er trennte mit einem Streiche seiner Axt meine Bande; ich sprang auf wie ein erlöster Prometheus. |
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" - Die Axt nahm er, die der alte wilde Bauer ihm hatte aufnötigen wollen und warf sie mit solcher Gewalt nach einem Kasten, daß die Schärfe des Beils tief in das Holz fuhr und darin stecken blieb. |
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Er ließ die Axt fallen, seine Gestalt schrumpfte gleichsam vor dem zitternden Mädchen, welches doch so fest sprechen konnte, ein, stumm und gebeugt verließ er die Kammer. |
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"Ich nehme die Axt nicht und haue mich nicht mit Euch herum wie ein Schlächter und Stierfäller", versetzte stolz und fest der junge Graf. "Ihr seid, scheint es, in der Berserkerwut, dem uralten Wahnsinne Eures Stammes. |
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"Dort steht eine zweite Axt", sagte der Hofschulze. "Nehmt sie, Herre; jegliches Gerät kann zu einer Waffe werden in des Mannes Faust, und wie geschrieben steht, so sind sie vor alten Zeiten auch solcherweise mit Streitäxten aufeinander losgegangen." |
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Er erhob eine Axt, die neben ihm stand und sah, indem er sie leicht wie eine Feder emporschwang, furchtbar aus, gleich einem von den Streitern Wittekinds in den Schlachten bei Detmold und an der Hase. |
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So machten es auch die Zimmerleute, denn als ihrer Einer den ersten Glockenschlag gehört und die Axt zum Streich schon aufgehoben hatte, that er denselben nicht, sondern nahm die Axt auf die Achsel und läufst du nicht, so trinkst du nicht. |
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Du ergreifst die Axt, die Säge, ja führst sogar mit deiner zarten Hand den Hobel und ich glaube, daß du der Sohn eines Kaufmanns in Deutschland bist, verfolgt als politischer Verbrecher. |
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Er stand wie ein taumelnder, bewußtloser Stier, den die Axt des Fleischers vor die Stirn getroffen hat und der noch nicht völlig ohne Leben ist. |
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Wenn er jetzt ins Feld ging, war es ihm sonderbarerweise oft, als sähe er einen jener ersten Wilden mit der Bärenhaut und der unförmlichen Axt in den Wald schreiten und die Bäume fällen; er sah ihn bei hellem lichtem Tage und in seinen Träumen. |
