Mit einer historischen Rede ist Barack Obama in seine Präsidentschaft gestartet. Wofür steht der neue Mann im Weißen Haus?

"Das zeigt, wofür Deutschland steht", sagt Merkel.

Politiker wie Martin Hohmann oder Henry Nitzsche wurden aus ähnlichen Gründen aus der Union geworfen. Außerdem steht seine radikale Absage an jede Möglichkeit eines "Aufstiegs durch Bildung" gegen alles, wofür die Sozialdemokratie seit jeher eintritt.

Jetzt müsse Bashar sich auf das besinnen, wofür er im Jahr 2000 angetreten sei: eine Modernisierung Syriens. Das wird laut Harling der eigentliche Test für die Führungsqualitäten des noch immer jungen syrischen Präsidenten.

Aber wofür die Kader-Vorsitzende Gülbahar vom Ministerpräsidenten Erdogan gescholten wurde, nämlich die Frauenquote, gewann inzwischen für die Frauenorganisationen eine größere Dringlichkeit als die leidige Kopftuchfrage.

Aiman Awad bittet in seine gute Stube. Ein Sofa, zwei Fauteuils, ein paar aufeinandergestapelte Schlafmatten, eine Reprografie der Kaaba in Mekka an der Wand und im Fernseher die Nachrichten des Senders al-Jazira. In einer Ecke stapeln sich gepackte Koffer, wofür sich der Hausherr entschuldigt.

In Israel wird dieser Vorwurf natürlich empört zurückgewiesen: Man wolle keine Unschuldigen treffen, ist dann stereotyp zu hören. Und damit meint man das, wofür die Amerikaner das Unwort "Kollateralschaden" erfunden haben.

Die Entscheidung der Wähler scheint vor allem eine Entscheidung gegen all das zu sein, wofür in ihrer Wahrnehmung die Fatah und die palästinensische Autorität standen:

Wofür steht demgegenüber die Hamas und was erwarten deren Wähler von ihnen?

Wird die Hamas diese Forderungen erfüllen können und wofür steht sie heute?