Fraktionsübergreifend von den Konservativen bis zu den Grünen hatten gestern die Abgeordneten in Straßburg Bauchschmerzen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in Straßburg den Europarat als Wächter der europäischen Werte gewürdigt.

Dies, so Merkel in ihrem neuen Video-Podcast, werde sie auch bei ihrem Besuch der Parlamentarischen Versammlung des Europarats am Dienstag in Straßburg deutlich machen.

Am 1. November jährt sich zum zehnten Mal die Einrichtung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg als ständiges Gericht.

Und der damals von der italienischen Regierung designierte Kandidat für das Amt des Justizkommissars in der Europäischen Kommission, Rocco Buttiglione, leistete sich bei seiner Anhörung vor dem Europaparlament in Straßburg Anfang Oktober 2004 einen außerordentlichen Fauxpas: Er sprach von "Konzentrationslagern" in Nordafrika, wo er doch eigentlich der Errichtung von "Auffanglagern" für unerwünschte Migranten das Wort reden wollte.

Michael Warschawski ist ein Grenzgänger. Geboren 1949 als Sohn eines Oberrabbiners in Straßburg, zieht er mit 16 Jahren nach Jerusalem, um seine Talmudstudien zu vertiefen.

dankt dem Europarat für die Organisation der vom 11. bis 13. Oktober 2000 in Straßburg (Frankreich) abgehaltenen Europäischen Konferenz gegen Rassismus, in Vorbereitung der für das Jahr 2001 in Durban (Südafrika) anberaumten Weltkonferenz gegen Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängende Intoleranz;

Siehe Europarat, Texts adopted by the Committee of Ministers of the Council of Europe, 1997, Straßburg (Frankreich), 1998, Resolution (97) 24.

begrüßt die Abhaltung des regionalen Vorbereitungstreffens durch den Europarat vom 11. bis 13. Oktober 2000 in Straßburg (Frankreich) sowie die von den Regierungen Chiles, Senegals und der Islamischen Republik Iran unterbreiteten Angebote, im Rahmen der Weltkonferenz regionale Vorbereitungstreffen abzuhalten, die vom 4. bis 7. Dezember 2000 in Santiago, vom 22. bis 24. Januar 2001 in Dakar beziehungsweise vom 19. bis 21. Februar 2001 in Teheran stattfanden;

begrüßt außerdem die Bemühungen, die der Europarat unternimmt, um die Staaten bei der Ratifikation und Durchführung des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs zu unterstützen, insbesondere seine jüngste Tagung am 13. und 14. September 2001 in Straßburg;