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"Nicht immer; oder Sie wollen doch nicht behaupten, daß Emilie Breesen dies Beiwort verdient? |
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Übrigens paßte, außer etwa dem Beiwort alt, jener Spitzname gar nicht auf meinen Vater. |
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"Bitte", unterbrach ihn Frau Bernold, indem sie ihm langsam mit der Hand winkte, "lassen Sie das Beiwort >gnädige< fort, wenn ich Sie ersuchen darf. |
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Hier folgt denn also das Schmerzenskind, denn dieses Beiwort verdient "Iphigenia", aus mehr als einem Sinne. |
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Ich sage nicht das Beiwort arm aus Demut allein, sondern vielmehr aus Redlichkeit; auch fürchte ich, daß, wenn alles vor Ihnen fällt, Ihnen nichts mehr gefallen wird, und daß so zuletzt der Gefallende tiefer fallen wird als die Fallenden. |
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Zwar beschränkt an sich jedes Beiwort sein Hauptwort, z. B. in feuriger Wolke; aber erst das Bestimmwort Feuer macht Feuerwolke zu einer besondern Wolkenklasse. |
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In meinem Jennerbrief von 1817 beschrieb ich zwar das Bestimmwort als ein verstärktes Adjektiv oder Beiwort; aber vom 1. Jenner 1817 an bis zum 21. August 1819 kam ich allmählich so weit, daß ich einsah, wie wenig ich damit vor anderthalb Jahren gesagt. |
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Wenn sie, wie einige vermuten, aus höherem Stande gewesen1) - wogegen wenig vorzubringen ist als höchstens des Sokrates Versicherung, daß sie sehr gut hausgehalten -, so ist das unschickliche Beiwort im Abcbuch eine wahre Injurie und Unmöglichkeit. |
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Die Alten zitierten die Alten sonst wohlwollend mit dem Beiwort "unsere frommen Alten"; aber von uns werden sie ironisch "die guten Alten" genannt. |
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Schade, daß sogar nicht nur Voltaire (die Franzosen ohnehin) bloß das ironische Beiwort: beau ewig gebraucht, sondern auch Rabelais. |