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Ein manichäisches Welt- und Geschichtsbild, das jegliche Ambiguität als unzumutbar ablehnt, härtet die "Fronten" zwischen schuldig und nichtschuldig. |
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Wenn also, wie vor einigen Jahren noch, das offizielle Motto von Coca-Cola lautet: "Coke, that's IT", dann sollten wir darin die ganze Ambiguität erkennen: Coke ist ES in genau dem Maße, in dem jede Befriedigung einen Abgrund des "Ich will mehr" öffnet. |
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Der Spielfilm muss vom Faschismus und vom Holocaust in Bildern erzählen, die sich nicht erweitern, kaum verändern lassen und deren Evidenz die größte Ressource des Kinos zu vernichten droht: die Ambiguität. |
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Paulina Milch hat (1996) Christa Wolfs Popularität mit "Vagheit, jener sanft schimmernden Ambiguität des Schreibens" begründet, die der Autorin als Subversion ausgelegt worden sei. |
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Hier wird die Relativität der Wirklichkeit zum Thema, und gelegentlich verarbeitet Loevendie diese Ambiguität in emotional gefärbten Ariosi. |
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Das Erwachsene am "Herrn der Ringe" ist, dass er zwar mit Archetypen hantiert, ihnen aber ihre Ambiguität belässt. |
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Für Südafrika dürfe hier "kein Spielraum für Ambiguität" herrschen". |
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Nach einer Rundreise durch sieben europäische Länder finde ich jedoch, dass "Ambiguität" eine passendere Beschreibung für den gegenwärtigen europäischen Seelenzustand ist. |
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Claude Chabrol, selbst ein gut gepolsterter Genussmensch, hat Noirets ständige Ambiguität erkannt und genutzt. |
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War diese Gleichzeitigkeit nicht Ausdruck einer überwunden geglaubten Ambiguität? |